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Jugendliche sehen (und schreiben) „Manifesta“


Bald ist Manifesta in Zürich. Auch im JULL. Hier werden fünf Jugendliche, junge Erwachsene als Beobachter/innen über ihre Impressionen zur Manifesta schreiben. Aber nicht einfach nur so, sondern ganz offiziell: Die Kulturabteilung der Stadt Zürich, welche die Manifesta koordiniert und mitfinanziert, gibt am Ende ein Buch heraus, das Blicke auf die Manifesta aus verschiedenen Perspektiven festhalten will. Und das JULL "kuratiert" den Buchbeitrag der Jugendlichen. Für deren Begleitung im Beobachtungs- und Schreibprozess konnten wir die Autorin Gina Bucher gewinnen. Ebenso wichtig wie das Endprodukt, der Buchbeitrag, wird dabei der spielerische Approach an die Rolle des Beobachters, der Rezensentin sein.

So viel jedenfalls wurde heute beim ersten Treffen der Beteiligten klar.

Übrigens: Die Manifesta ist laut eigener Darstellung eine europäische Plattform, die durch intensive Recherche ihres Standortes und die Produktion neuer Kunstwerke einen Dialog zwischen internationalen und lokalen Akteuren über Fragen der Kunst und der Gesellschaft etabliert hat. 2016 findet die Manifesta nun also in Zürich statt unter dem Titel „What people do for money“.

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