Auch Stadtbeobachter/innen sind nur Menschen: Sieht man wie viele Clicks unsere Texte auf dem Blog (https://www.stadtbeobachter-innen.ch) haben?, fragen sie heute und kichern. Die Frage wird weitergereicht und wir kümmern uns um die Reformation, die uns dieses ganze Jahr begleitet: L liest ihren Text zum Buchdruck vor, bei dem der letzte Schliff noch fehlt, aber ansonsten so gut wie fertig ist. M schrieb zur Ausstellung im Strauhof, die sie uns empfiehlt und wo wir uns kurz über eine missverständliche Formulierung unterhalten, die am Ende doch nicht missverständlich ist. N seufzt, wenn er an seine Recherche zum Wurstessen denkt: lieber würde er schreiben, statt für seine Abschlussprüfungen zu lernen. Trotzdem ist er zur Runde gestossen, was offensichtlich für das JULL spricht. Für die nächste Runde tauchen neue Fragen auf, die durchaus auch für eine Quizshow taugen würden: Feiert Genf auch ein Reformationsjubiläum? Welcher der Reformatoren schrieb auch Kirchenlieder? Warum feiern reformierte Kantone weniger kirchliche Feiertage als katholische? Kann man die Bibel auch online lesen? Komplett? Und gibt es dazu womöglich ein Forum, wo Lesende sich über ihre Lektüre austauschen?
Am 9. Mai 2018 gehts weiter, die Reformationsbeobachter/innen treffen sich jeweils mittwochs von 17 bis 19 Uhr im JULL.
Alle Stadt- und Reformationsbeobachtungen sind auf dem Stadtbeobachter-innen Blog nachzulesen.
Projekt 72 - Reformationsbeobachter/innen (a.k.a. Stadtbeobacher/innen) - Jugendliche denken schreibend über Reformation, Kirche, Glauben... nach. Gefördert und im Rahmen von ZH-REFORMATION.CH und in Zusammenarbeit mit der Zeitung reformiert. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher.