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Johan und das Mädchen


Derzeit werden an fünf Ort im Kanton Zürich "Reformationsnovellen" geschrieben. Darunter verstehen wir: Nachdichtungen von Schulklassen von Stoffen, die in einem Kontext zu 500 Jahren Reformation stehen. Die Autorin Johanna Lier arbeitet mit der Klasse 2A/B der Sekundarschule Marthalen. An diesem Morgen ist unter anderem folgender kleiner Ausschnitt entstanden:

Johan Peteroni ist eigentlich nicht der Mensch der unnötige Gerüchte verbreitet, um an eine geliebte Frau heranzukommen. Doch jedesmal wenn er allein ist, muss er an dieses jagende Mädchen denken. Deshalb muss er etwas tun, damit er sie öfters sehen kann, egal, was es kostet. Und weil Johan die Menschen gut kennt und versteht, weiss er, dass er das Mädchen für sich gewinnen könnte, wenn er als Held auftreten würde.


Johan verschickt ein paar Nachrichten. Dann füttert er Mausi. Sie bedeutet ihm fast so viel, wie das Mädchen. Er wäre am Boden zerstört, wenn Mausi etwas zustossen würde.


Johan geht in den Wald. Um diese Zeit ist das Mädchen höchstwahrscheinlich wieder am Jagen.


Projekt 73 - Reformations-Novellen - Klasse 2A/B Sekundarschule Kreis Marthalen (Lehrer: Bernath Roman). Schreibcoach: Johanna Lier. Gefördert und im Rahmen von ZH-REFORMATION

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