ZWEI
Sie steht an einem Wunderschönen Strand. Warme Meeresluft bläst ihr ins Gesicht und kitzelt ihre nackten Arme. Sie kann es kaum glauben. Es ist so wunderschön. Die Freude jagt wie Raketen durch ihre Adern.
Sie fängt sofort an, den Planeten zu erkunden. Sie schwimmt in den kühlen Seen und Flüssen und wandert durch Dschungel und Wälder voller bunter exotischer Pflanzen. In der Mitte eines Rosenfeldes kniet sie sich hin und riecht an einer der roten Blumen. "So riecht Freiheit.” denkt sie glücklich.
Sie liebt den neuen Planeten. Sie liebt seine Berge, Seen, Wälder, Meere, Flüsse und Strände. Sie liebt einfach alles daran. Von einem der gross gewachsenen Mangobäume pflückt sie eine Mango und haut ihre Zähne hinein. Der Saft der Mango rinnt ihr das Kinn hinunter und sie nimmt genüsslich noch einen Biss von der saftigen Frucht. So etwas leckeres hat sie noch nie gegessen.
Auf ihrem Planeten konnte sie nämlich nur Sand und Dreck essen, und ab und zu ein paar Ameisen. Das waren nämlich die einzigen Tiere auf ihrem Planeten. Doch hier wimmele es von unzähligen exotischen Tieren.
245 - Langzeitprojekt Waidhalde III - Schule Waidhalde, Klasse 1.Sek C (Lehrerin Rahel Suter Kramer). Schreibcoach: Walter Millins.
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