Heute wird ein Name für die Tempelstadt in der 33. Dimension der Online-Welt, wo unser Abenteuer spielt, gesucht. Und ein Name für den geheimnisvollen fünfzackigen Diamantstern, der die Erde verbrannt hat. Es kommen viele vielversprechende Vorschläge zusammen, aber eine Entscheidung wird noch nicht getroffen.
Dafür kommen wir in der eigentlichen Geschichte mit Siebenmeilenstiefeln vorwärts. Der 1. Tag ist in trockenen Tüchern, der 2. Tag ebenfalls zu einem grossen Teil (es wird vier Tage = vier Kapitel geben, jedes Kapitel deckt einen Tag im Leben der sieben auserwählten Jugendlichen in der Online-Welt ab).
Wiederum werden die neuen Passagen vorne auf der Bühne von den SchülerInnen vorgetragen (und wiederum hat Lehrerin Michaela Frigg dafür Zeit des regulären Deutschunterrichts geopfert); richtig routiniert, möchte ich fast schon sagen. Das Mikrophon funktioniert dank Tonmeister Parfait perfekt.
Endlich greift das Volk der Verschleierten in die Handlung ein, respektive zwei Vertreterinnen davon. Sie betreiben in der riesigen Pyramide der Nomadenstadt (für die wir übrigens auch noch einen Namen brauchen!) einen Edelstein- und Schmuckstand. Der Diamantenstern wurde nämlich in fünf Teile zerbrochen, und diese Teile müssen jetzt natürlich von den Auserwählten aufgespürt werden (einer der Teile befindet sich in den Händen der obersten Dämonin, Asura mit Namen).
Auch Tenra, der Wieder-zum-Leben-Erweckte, kann nun loslegen!
Einige schöne Sätze aus dem 2. Kapitel:
- Ein Junge aus Stein rollte die ganze Zeit im Schlaf hin und her. Sein Bett knirschte laut!
- «Xukumay, roll mal schneller, du dicker Fels!»
- Während die unten am Marschieren waren und immer weiter und weiter liefen, flog Ginny in den Wolken und überwachte das Revier, ob ihnen keiner folgte. Jasmin machte das gleiche unter der Erde. Sie verwandelte sich in eine Schlange und wühlte sich durch die Erde.
- Ein Kara Şimsek verliess ihn und ging zu Tenra über. Jetzt hatte er nur noch vier Leben.
- Die Verschleierten schützen die Menschen vor grossen, unsichtbaren Tieren.
- Nur die Frauen waren ganz bedeckt, die Männer waren nicht bedeckt. Die Frauen waren bedeckt, weil die Männer sich nicht in den Körper der Frau verlieben sollten, sondern in ihren Charakter. Die Männer waren nicht bedeckt, weil Frauen nicht auf das Äussere schauten.
Projekt 149 - Langzeitprojekt Primarschule Auzelg. Schule Auzelg, Klasse 6a (Lehrerin: Michaela Frigg). Schreibcoach: Gion Mathias Cavelty.
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